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Woran können Sie erkennen, ob die Nebelschlussleuchte eingeschaltet ist?

Die Nebelschlussleuchte ist hinten am Fahrzeug angebracht und erscheint im aktiven Zustand als rotes Licht. Diese spezielle Leuchte soll bei dichtem Nebel das Fahrzeug für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar machen. Die Nebelschlussleuchte darf nur unter bestimmten Umständen aktiviert sein. Wird die Leuchte nicht vorschriftsmäßig eingesetzt, dann wird ein Bußgeld fällig.

Wann wird die Nebelschlussleuchte genutzt?

Die Nebelschlussleuchte darf nur eingesetzt werden, wenn der Nebel so dicht ist, dass dieser die Sichtweite von 50 Metern unterschreitet. Sind die Sichtverhältnisse nicht eingeschränkt bzw. ist der Nebel nicht so dicht, dann kann die eingeschaltete Nebelschlussleuchte zu einem Bußgeld führen.

Wie ist eine aktivierte Nebelschlussleuchte als Fahrer zu erkennen?

Eine aktive Nebelschlussleuchte ist im Innenraum des Fahrzeugs im Controllpanel anhand einer gelben Leuchte zu erkennen. Die sogenannte Kontrollleuchte gibt an, ob die Nebelschlussleuchte eingeschaltet ist oder nicht. Die Nebelschlussleuchte muss bei mehrspurigen Fahrzeugen vorhanden sein. Vorausgesetzt, die Fahrzeuge fahren schneller als 60 km/h. Es gibt Fahrzeuge, die sogar zwei Nebelschlussleuchten und nicht nur eine besitzen.

Woran ist die Nebelschlussleuchte zu erkennen?

Die Nebelschlussleuchte ist an einem roten Licht zu erkennen. Im eingeschalteten Zustand soll die Leuchte das Fahrzeug auch bei dichtem Nebel sichtbar machen. Die Nebelschlussleuchte ist nicht mit den Nebelscheinwerfern zu verwechseln. Nicht jedes Fahrzeug muss Nebelscheinwerfer besitzen, aber ein Fahrzeug, dass mehrspurig ist und mehr als 60 km/h fährt, muss eine Nebelschlussleuchte oder zwei Nebelschlussleuchten aufweisen. Die Nebelschlussleuchte ist hinten am Fahrzeug zu finden, während Nebelscheinwerfer vorne am Fahrzeug vorhanden sind. Nebelscheinwerfer strahlen ein weißes Licht aus und sollen dem Fahrzeugführer bei Nebel eine verbesserte Sicht ermöglichen. Die rote Nebelschlussleuchte ist hingegen ein Warnzeichen für Autofahrer, die sich hinter dem Fahrzeug mit angeschalteter Nebelschlussleuchte befinden.

Wie sieht die Kontrollleuchte für die Nebelschlussleuchte aus?

Die Nebelschlussleuchte ist, wenn diese angeschaltet ist, im Fahrzeugcockpit anhand einer gelben Kontrollleuchte zu erkennen. Die gelbe Kontrollleuchte besitzt eine bestimmte Form. Die Kontrollleuchte muss sich im Cockpit des Fahrzeug im Blickfeld des Fahrers befinden. Nach § 53d Absatz 5 StVZO muss die Kontrollleuchte für die Nebelschlussleuchte gelb sein. Die Kontrollleuchte ist auch anhand eindeutiger Symbolik zu erkennen. Die Leuchte besitzt einen nach vor gerichteten Halbkreis als Symbol. Von diesem Halbkreis gehen drei Strahlen ab. Die Strahlen werden durch sogenannte Schlängellinien durchkreuzt. Diese Schlängellinien stellen den Nebel dar.

Nebelschlussleuchte und Anhänger

Eine Nebelschlussleuchte muss laut § 53d Absatz 2 StVZO bei mehrspurigen Fahrzeugen vorhanden sein, die eine mögliche Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h besitzen. Diese Fahrzeuge sollten mit einer Nebelschlussleuchte ausgestattet sein. Wer einen Anhänger besitzt, der sollte wissen, dass dieser in der Regel auch eine Nebelschlussleuchte benötigt. Es können, je nach Fahrzeug oder Anhänger auch zwei Nebelschlussleuchten vorhanden sein.

Nebelschussleuchten als Sicherheitsmerkmale

Wenn es zu dichtem Nebel kommt, dann kann der Nebel das Risiko von Auffahrunfällen erhöhen. Der Fahrer hat eine eingeschränkte Sicht und kann schnell auf das vordere Fahrzeug auffahren. Durch die Nebelschlussleuchte kann das vordere Fahrzeug besser erkannt werden. Bei abruptem Bremsen kann der nachfolgende Fahrzeugführer dank der Nebelschlussleuchte schnell reagieren. Die Nebelschlussleuchte ist also ein wichtiger Sicherheitsfaktor an Fahrzeugen.

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