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Warum ist die Nutzung von Leichtlaufölen vorteilhaft?

Wer Leichtlauföle für sein Fahrzeug verwendet, der kann von erheblichen Vorteilen profitieren und die Kosten senken. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie das funktioniert, warum das so ist und welche Fahrzeuge mit Leichtlaufölen betrieben werden können. In diesem Ratgeber erfahren Sie, worin sich Leichtlauföle von anderen Motorölen unterscheiden und wann es sich nicht lohnt ein solches Öl für den Motor zu verwenden.

Was sind Leichtlauföle?

Leichtlauföle sind spezielle Motoröle, die für einen leichteren Motorlauf sorgen. Leichtlauföle gehören zur Untergruppe der Motoröle und haben die Klassifizierung 0W oder 5W auf der Verpackung gekennzeichnet. Die Fließeigenschaft von Leichtlaufölen wird auch als Viskosität bezeichnet. Ein klassisches Leichtlauf-Motoröl ist immer dünnflüssig und hat besonders reibungsarme Fließeigenschaften, die sich energiesparend bei Kurzstrecken und positiv auf den Spritverbrauch im Stadtverkehr auswirken.

Welche Fahrzeuge können mit Leichtlaufölen betrieben werden und wann lohnt sich der Einsatz?

Egal ob klassischer Benzinmotor oder Dieselmotor, Sie können in beide Fahrzeugtypen Leichtlauföle einfüllen und profitieren von den vielen Vorteilen. Vor Allem für Fahrzeuge, die hauptsächlich im Stadtverkehr fahren, lohnt sich der Einsatz des Leichtlauföls. Auch Fahrer, die kurze Strecken mit dem Auto zurücklegen können den Motor des Fahrzeugs schonen, indem Sie Leichtlauföle anwenden. Sie können Leichtlauföle in sämtlichen Krafträdern und Kraftfahrzeugen anwenden.

Warum ist die Nutzung von Leichtlaufölen vorteilhaft für das Fahrzeug?

Leichtlauföl ist dünnflüssiger als andere Motoröle und fließen leichter durch die geschmeidige Konsistenz. Dadurch wird im Motorraum weniger Reibung erzeugt und das schlägt sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch nieder. Durch den geringeren Reibungswiderstand wird Energie gespart und der Fahrer von Kurzstrecken oder Stadtverkehrsstrecken wird den Unterschied bemerken.

Ist Leichtlauf-Öl für den Motor gut bei Kälte?

Wenn Sie ein Leichtlauföl in den Motor geben, dann brauchen Sie keine Angst vor einem Fehlstart im Winter zu haben. Leichtlauföle gehören zu den Mehrbereichsölen und sind daher auch bei kalten Außentemperaturen bestens geeignet, um einen reibungslosen Kaltstart durchzuführen. Auch bei kälteren Temperaturen behält das Leichtlauföl seine hervorragende Fließ- und Schmiereigenschaft und hilft deshalb auch im Winter dabei, Sprit zu sparen und besser starten zu können.

Wann lohnt es sich nicht ein Leichtlauf-Öl anzuwenden?

Die spritsparenden Eigenschaften verfliegen schnell, wenn Sie vorwiegend Langstrecken zurücklegen. Das Leichtlauf-Öl eignet sich besser für Kurzstreckenfahrer und für den Stadtverkehr, vor Allem im Winter bei niedrigen Außentemperaturen. Wenn Sie ein Vielfahrer sind, sollten Sie beim nächsten Ölwechsel nicht auf ein Leichtlauföl umsteigen, denn durch die langen Strecken und die bessere Fließeigenschaft verbrauchen Sie mehr an Öl.

Fazit: Achtung Kurzstreckenfahrer und Stadtpendler – beim nächsten Ölwechsel an Leichtlauföl denken und Sprit sparen

Denken Sie bei Ihrem nächsten Besuch in der Werkstatt an den bevorstehenden Ölwechsel und erkundigen Sie sich über nachhaltige und hochwertige Leichtlauföle. Wenn Sie viel in der Stadt fahren, lohnt es sich Leichtlauföle anzuwenden, denn dadurch läuft der Motor ruhiger und spart Energie. Wenn Sie viele Kurzstrecken zurücklegen tun Sie Ihrem Motor etwas gutes, wenn Sie auf Leichtlauföle umsteigen. Das Fahrzeug verbraucht nachweislich weniger Sprit durch die geringere Reibung im Motorraum. Die Investition lohnt sich allerdings nicht für Langstreckenfahrer, denn der höhere Ölverbrauch wiegt die Kostenersparnis beim Spritverbrauch wieder auf.

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